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Info-Paket Huayhuash-Trek: die Mehrtagestour in Peru ohne Guide

Die schönste Trekkingtour in Peru.

Finde hier alle relevanten Informationen, die Du zum gleich Loswandern für diese 8-12-Tagestour brauchst:

Tourencharakter

Anspruchsvolle Mehrtages-Wanderung in der Cordillera Huayhuash ca. 200km nördlich von Lima. Sie führt Dich auf hohen Pässen zu den Giganten der Anden aus Fels und Eis. Entdecke türkisgrüne Lagunen und schau wilden Guanakos beim Grasen zu. Genieße den Sternenhimmel in bitterkalten Nächten während du in der heißen Thermalquelle entspannst. Zehn Tage draußen in einer der schönsten Bergregionen der Erde.

Du kannst auch als Solo-Hiker einen „Arriero“ (Pferde- oder Eselführer) buchen oder wie wir nur mit Deinem Rucksack losziehen.

Du solltest am besten bereits Erfahrungen mit Höhenwanderungen haben und mit Karten umgehen können. Der Weg führt durch sehr abgelegene Gegenden wo Du im Fall der Fälle auf Dich alleine gestellt bist.

Wanderzeit

Am besten Du kommst während der Trockenzeit von April/Mai bis September, davor und danach ist es zu ungemütlich und wettertechnisch unsicher.

Dauer

Es gibt verschiedene Routenoptionen. Für die klassische Variante mit ca. 130km benötigst Du zwischen acht und zwölf Tagen, es gibt aber auch eine 14-tägige Tour mit Gletscherbegehungen, für die allerdings ein kundiger Führer empfohlen wird. Wir beschreiben hier unsere Variante mit zehn Tagen.

Klima

In der Trockenzeit von Mai bis September hast du tagsüber auf 4.000m Temperaturen von ca. 20°C bei gnadenlos herunterbrezelnder Höhensonne. Ein starker Sonnenschutz (LSF 50) ist absolut notwendig. Sobald die Sonne weg ist, wird es schnell sehr kalt, nachts teils bis -10°C. Ein guter warmer Schlafsack (-10/-15° C) ist empfehlenswert. Mit Wind und Schnee ist besonders auf den Pässen immer zu rechnen. Das Wetter ist wie in allen Hochgebirgen unvorhersehbar, sei für alles gewappnet.


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Sprache

In Huaraz, Deinem Ausgangspunkt, kommt man gut mit Englisch durch. Die Leute in den Dörfern sprechen nur Spanisch. Unterwegs kann man auch die Tourguides auf Englisch ansprechen. Ein paar Brocken Spanisch oder eine Wörterliste sind sicherlich hilfreich.

 

Vorbereitung

Landkarten

Alpenvereinskarte Cordillera Huayhuash. Oder hier bei Amazon. Am besten gleich von zu Hause mitbringen und nach der Tour in Huaraz wieder verkaufen. Die AV-Karten werden auch in Huaraz im Casa de Guias im Parque Ginebra sehr teuer verkauft. Dort gibt es ein schwarzes Brett, an welchem Du hinterher Deine Verkaufsanzeige anpinnen kannst.

Der Weg ist in der Alpenvereinskarte eingezeichnet. Ebenfalls gibt es den Weg als GPS-Track bei OpenStreetMap.

Digitale Karte

Karte vom Huayhuash Trek in Peru für die Umrundung in 10 Tagen

HIER findest Du den Trek zum Reinzoomen bei Wikiloc.

In unserem Bild braun markiert sind unsere Abweichungen zur Standardroute.

Equipment

Wanderausrüstung und Campingmaterial. In Peru gibt es nur Gaskartuschen mit Schraubventil. Kleine Kocher für die Schraubkartuschen kannst Du für rund 100 Soles (27 Euro) kaufen. Stechkartuschen, wie sie in Deutschland weit verbreitet sind, sind nicht erhältlich.

Wasserfilter oder Sterilisationstabletten sind notwendig. Dem Wasser in Peru ist grundsätzlich nicht zu trauen. Auf dem Trek kann es durch Tierkadaver verunreinigt sein.

Sämtliche Ausrüstung kann in Huaraz auch ausgeliehen oder gekauft werden, allerdings schwankt die Qualität und die Auswahl ist nicht mit Deutschland vergleichbar. Gute, warme Schlafsäcke sind echte Mangelware.

Versuche, deinen Rucksack so zu packen, dass du nicht mehr als 12-15 kg auf dem Rücken trägst. Die Höhe vervielfacht die Anstrengung und Du wirst für jedes Gramm, das Du nicht dabei hast, dankbar sein.


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Akklimatisierung

Die Pässe liegen alle um 5.000m oder höher. Die Campingplätze liegen auf 3.500m bis 4.500m Höhe.

Es ist unerlässlich für diese Tour, dass Du vorher sehr gut akklimatisiert bist. Du solltest mindestens drei bis fünf Tage jenseits der 3.000m verbracht haben. Optimalerweise hast Du schon die ein oder andere Akklimatisierungstour hinter Dir. Wir empfehlen Dir z.B. die Tour zur Laguna Churup, die wir HIER für Dich beschrieben haben oder den ebenfalls sehr tollen Santa Cruz Trek.


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Einkaufen / Verpflegung

Du musst Essen für 7-10 Tage kaufen, je nachdem wie viel Du unterwegs nachlegen möchtest. Und tragen. Das ist nicht zu unterschätzen, vor allem an den ersten Tagen. Huayllapa ist nach sieben Tagen das erste und einzige Dorf wo Du etwas kaufen kannst (Nudeln, Haferflocken, Quinoa …).

Alle Vorräte kannst Du im Mercado Central in Huaraz besorgen. Etwas versteckt gibt es einen Stand mit vielen Nüssen und sehr leckeren Trockenfrüchten. Empfehlenswert ist auch der gereifte Käse und Trockenfleisch.


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Wasserversorgung

Wie überall in den peruanischen Anden musst Du das Wasser behandeln (filtern oder sterilisieren). Es kann durch Tierkadaver und Tierkot verunreinigt sein. Die Wanderung führt bis auf die Pass-Querungen immer an Bächen entlang und beginnt bzw. endet oftmals an Seen. So brauchst Du, mit einem Wasserfilter ausgerüstet, keine großen Wasservorräte mitschleppen.

 

Transport

Anfahrt:

Organisiere Deine Tour am besten von Huaraz oder Caraz aus.

Die meisten starten am Zeltplatz Quartelhuain (auf 4.200m) und wandern im Uhrzeigersinn. Wenn Du wie wir auf eigene Faust unterwegs bist, nimm in Huaraz den Bus früh morgens um 5 Uhr mit El Rapido oder Nazairo nach Chiquián (10 Soles/2,75 €), dann den nächsten von Chiquián nach Pocpa (15 Soles/4,10 €). Von Pocpa aus folgst Du der Straße nach Quartelhuain oder streckst den Finger raus, denn so wahnsinnig aufregend ist die Strecke hier noch nicht. Allerdings ist der erste Tag auch eine gute Möglichkeit zur allmählichen Akklimatisierung.

In Chiquian kannst Du auch übernachten, dann musst Du in Huaraz nicht so früh losfahren.

Rückfahrt nach Huaraz:

Auf dem Rückweg von der Laguna Jahuacocha nach Llamac (3.300m) musst Du den letzten Bus von Llamac nach Huaraz erwischen, der fährt 11 Uhr morgens ab – also früh raus aus den Federn! Du solltest je nach Kondition und Gehgeschwindigkeit 4-6 Stunden für den Rückweg einrechnen. Die 156km Busfahrt führt größtenteils über Huckelpiste.

 

Infos zum Wandern

Startpunkt:

Pocpa

Etappenüberblick

Tag Start Ziel Höchster Punkt Zeit
1 Pocpa Quartelhuain 4.200m 4-5h
2 Quartelhuain Laguna Mitococha 4.750m 7-8h
3 Laguna Mitococha Laguna Carhuacocha 4.650m 6-7h
4 Laguna Carhuacocha Huayhuash 4.800m 8-9h
5 Huayhuash Laguna Viconga 4.780m 6h
6 Laguna Viconga Pampa Elefante 4.950m 5h
7 Pampa Elefante Huayllapa 5.020m 9-10h
8 Huayllapa Angocancha 4.750m 8h
9 Angocancha Laguna Jahuacocha 4.800m 6h
10 Laguna Jahuacocha Llamac 4.300m 4-6h

Tag 1: Pocpa – Quartelhuain/Matacancha (4.180m)

Der Weg ist super ausgeschildert. Folge der Schotterstraße entlang von Minenbaracken, kleinen teils verlassenen Berghütten und Viehweiden. Der Weg durch das weite Tal ist nicht zu übersehen und nur mäßig spannend. Versuche, Dein Zelt aufzubauen und Essen zu kochen bevor die Sonne untergeht, denn danach ist es sofort sehr kalt.

Tag 2: Quartelhuain/Matacancha – Laguna Mitococha (4.230m)

Mäßig anstrengender Aufstieg zum Pass Cacanan Punta (4.750m). Nach dem Abstieg gibt es zwei Möglichkeiten um zum Camp Mitococha zu kommen: einen einfacheren aber längeren Weg oder einen steileren Weg durch teils wegloses Gelände. Du hast einen spektakulären Blick auf die Berge, u.a. den Nevado Jirishanca (6.094m). Nutze die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad in der Laguna bevor Du vor zum Campingplatz läufst.

Tag 3: Laguna Mitococha – Laguna Carhuacocha (4.140m)

Der heutige Tag wird nicht so stressig wenn Du die Normalroute zum Pass Punta Carhuac (4.650m) nimmst. Wenn Du wie wir das Hochtals wählst (der Weg beginnt direkt am Zeltplatz), musst Du ganz am Talschluss über loses Gestein steil nach oben kraxeln und selbst abwägen welche Route Du gehen möchtest. Das ist machbar und macht Spaß, ist aber nichts für Anfänger. Danach steigst Du zur Laguna Carhuacocha ab und wirst mit einer Wahnsinns-Aussicht auf die Berge um den Siula Grande (6.344 m) belohnt. Der zweithöchste Berg Peru’s, Yerupaja (6.617m), liegt direkt daneben. Es bieten sich zwei Campingplätze an der Laguna an, beide sind gut, der hintere liegt direkt am Wasser.

Tag 4: Laguna Carhuacocha – Huayhuash (4.330m)

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: du kannst eine einfachere, flachere Route etwas östlich der Laguna nehmen oder eine knackigere Variante über den Siula-Pass. Wir empfehlen Dir Letzteres sehr, denn die Ausblicke sind atemberaubend.

Wenn Du Option zwei wählst: Ein Hammertag wartet auf Dich! Vorbei an den drei Lagunen Gangrajancacocha, Siulacocha und Quesillococha steigst du stufenartig über ein langgezogenes Hochtal zum Pass Siula Punta (4.830m) auf. Danach folgt der Abstieg über weite Feuchtwiesen zum nächsten Camp Carnicero oder noch ein Stück weiter zum Camp Huayhuash.

Tag 5: Huayhuash – Laguna Viconga (4.450m)

Heute wird ein relativ entspannter Tag. Der Anstieg zum Pass Portachuelo de Huayhuash (4.780m) ist sehr lang, aber nicht schwer. Von hier aus hast Du einen tollen Blick auf den Nevado Trapecio (5.653m). Abstieg zur Laguna Viconga, dann ein kurzes Stück weiter zu den Aguas Termales Atuscancha (4.410m). Auch wenn es schwer fällt: geh im Dunkeln nochmals in den Pool und genieße die Wärme unter einem Sternenhimmel, den Du Dein Leben lang nicht vergessen wirst.

Tag 6: Laguna Viconga – Pampa Elefante/Guanacpatay (4.450m)

Der höchste Pass der Normalstrecke, der Paso Cuyoc mit 4.950m wartet auf Dich. Der Weg schlängelt sich aber allmählich nach oben und ist gut auszumachen. Auf dem Pass angekommen, leistet Dir rechts der vergletscherte Nevado Cuyoc Gesellschaft und Du hast einen famosen Blick auf das nächste Tal. Unten erwarten Dich nicht nur Vicuñas/Guanakos und viele Blumen, sondern ebenso das einzige Wegschild der ganzen Strecke.

Tag 7: Pampa Elefante – San Antonio Pass – Huayllapa (3.500m)

Der Aufstieg zum San Antonio Pass (5.020m) ist optional, Du kannst auch einfach das Tal hinauslaufen (dann würdest Du aber wirklich etwas verpassen). Der Weg zum Pass fängt auf der anderen Seite des Bachs an und führt 800hm einfach direkt nach oben. Das letzte Stück ist sehr steil und Du wirst dankbar für Trekkingstöcke sein. Die Aussicht ist spektakulär, du siehst z.B. die Südseite der Siula Grande. Wenn du noch kraxeln magst, geh das letzte Stück nach links zum Cerro San Antonio mit 5.079m hinauf und werde mit einem beeindruckenden 360° Rundumblick belohnt.

Du kannst nach dem steilen Abstieg entweder an der Laguna Juraucocha bleiben oder wie wir direkt nach Huayllapa aus dem langen lieblichen Tal hinauslaufen. Der Zeltplatz ist der Sportplatz in der Dorfmitte.

Tag 8: Huayllapa – Angocancha (4.350m)

Der heutige Tag ist fordernd. Zunächst ein gemütlicher Weg rein ins Seitental, dann erklimmst Du über 1.200hm den Pass (Punta) Tapush (4.750m), und der Aufstieg zieht sich sehr. Über weitläufige Wiesen und Geröllfelder schlängelt sich der Weg durch die Landschaft, ausgetrocknete Seen zu beiden Seiten. Beim Abstieg passierst Du zwei Lagunen bevor du in Campnähe seit langem mal wieder ein paar Bäume zu Gesicht bekommst. Der Sonnenuntergang hier ist aufgrund der Talöffnung nach Westen lang und besser als jeder Kinofilm.

Tag 9: Angocancha – Laguna Jahuacocha (4.070m)

Der Pass Yaucha (4.800m) wartet direkt hinter dem Zeltplatz auf Dich, danach Abstieg ins Camp bei der Lagune Jahuacocha. Geh auch hier die Extrameile und nimm den Berg links vom Abstiegstal noch mit. Die Aussicht wird dir die Socken ausziehen! Du kannst gemütlich auf dem Kamm parallel zum Talweg laufen. Diese Strecke ist wunderschön,der blumenumsäumte Höhenweg windet sich am Ende in Serpentinen hinab ins Tal. Der Zeltplatz Jahuacocha liegt fast am Talschluss, und die hiesige Bauerndame verkauft bei Bedarf teures aber kühles Bier.

Tag 10: Laguna Jahuacocha – Llamac (3.300m)

Es gibt auch hier wieder zwei Möglichkeiten. Der Weg gabelt sich nach ca. 1km, du kannst nach rechts die anstrengendere Route über den Pass Pampa Llamac (4.300m) nehmen oder einfach dem Wasserkanal oberhalb des Bachs folgen, was wir taten. Der Weg bleibt hier lange fast auf einer Höhe und windet sich am Berg entlang bevor er auf der anderen Seite vom Berg steil absteigt.

Viele Touren starten auch in Llamac.

Höhenprofil vom Huayhuash Trek in Peru für die Umrundung in 10 Tagen

Weghinweise

Die Wegfindung ist mittelschwer, die Täler und Pässe geben grob die Richtung vor. Wenn Du auf der Hauptroute bleibst, ist der Pfad bei gutem Wetter leicht zu erkennen. Die Extraschmankerl-Pfade sind jedoch aufgrund der geringeren Frequentierung nicht so klar zu sehen. Da die meisten diese Route als geführte Tour mit Packeseln machen, ist die Eselkacke auf dem Weg immer ein gutes Indiz dafür, dass du richtig läufst. Eine GPS-App oder Karte sollte immer griffbereit sein damit Du Dich zwischendurch immer mal wieder orientieren kannst.


Unterkünfte & Camping

Du kannst überall Dein Zelt aufschlagen und campen, jedoch sind die offiziellen Campingplätze nicht umsonst dort wo sie sind. Wassernah und meist windgeschützt schläfst Du dort an strategisch guten Orten.

Die Zeltplätze werden von den lokalen Dorfgemeinschaften unterhalten und es ist nicht nur aus hygienischen Gründen ratsam, dort zu campen. Alle sind mit Toiletten versehen, teilweise gibt es sogar Wasserspülung. Zwar wird der angefallene Müll meist von den Dorfbewohnern aufgesammelt aber hey – Du bist erwachsen, Du bist in der Natur in einem Reservat… nimm ihn einfach bitte wieder mit.

In Huayllapa (Tag sieben) gibt es einfache Herbergen, in denen Du essen und übernachten kannst.

 

 

Umweltschutz

Du befindest Dich in einem Nationalpark.

  • Nutze die ausgewiesenen Campingplätze und Toiletten
  • Vergrabe die Exkremente mit Abstand zum Wasserlauf
  • Nimm all Deinen Abfall wieder mit zurück nach Huaraz
  • Benutze biologisch abbaubare Seife zum Waschen
  • Kippe das Seifenwasser nicht in den Bach zurück

Kosten

Bis Mitte der 90er Jahre war diese abgelegene Gegend der Rückzugsort der kommunistische Guerilla-Vereinigung Sendero Luminoso (keine Angst, die Umgebung ist jetzt sehr sicher).

Die lokalen Dorfgemeinschaften verlangen aber seitdem jeweils einen als “Sicherheitspauschale” getarnten Eintritt in ihr Gebiet von 20-45 Soles, insgesamt musst du ca. 200 Soles (ca. 55 €) dafür veranschlagen. Wenn sie darüber hinaus mehr verlangen, weigere dich – die Grenze liegt offiziell bei 200 Soles für den ganzen Nationalpark! Heb Dir die Belege gut auf, auch damit Du den Überblick behältst.

Dieser Eintritt wird entweder am Weg selbst kassiert oder die Herren kommen am Zeltplatz direkt auf Dich zu. Manchmal kommt aber auch niemand und Du hast Glück.

(Stand: September 2016)

 

Sicherheit

Notfallnummern findest Du HIER

 

Insider-Tipps

  • Nimm Dir Badesachen für die heißen Quellen mit!
  • Nimm nur Essen für sieben Tage mit und stocke Deine Vorräte in Huayllapa auf.
  • Auch wenn der San Antonio Pass nicht in der normalen Umrundung inkludiert ist: nimm ihn mit wenn Dir steile Pfade nichts ausmachen. Der Ausblick von dort oben ist einer der beeindruckendsten des ganzen Treks.
  • Bewahre Dein Essen im Zelt auf und sichere Deinen Müll, die Hunde haben keine Hemmungen.

Huayhuash Trek – die schönste Mehrtageswanderung in Peru auf eigene Faust
Lies auch unsere Tourbeschreibung – wir laden Dich dort mit spannenden Bildern und unseren Eindrücken zu einem schönen Tagtraum ein.


Wir wünschen Dir viel Freude bei der Tour!

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Infopaket Huayhuash Trek

 


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3 Kommentare

Elias Vetter 17. Oktober 2017 - 17:57

Gute Idee 😀
Aber ich brauche zuerst einen neuen Pass meiner läuft bald ab.

Antworten
Elias Vetter 5. Oktober 2017 - 8:21

Hier stehen ja alle wichtigen Infos drin. Danke dafür. Jetzt muss ich mir das nur noch notieren damit ich es dann in zwei Jahren wenn ich in Peru eintreffen werde auch wieder finde.

Antworten
Uli Schrempp 6. Oktober 2017 - 10:12

Hi Elias!
Jipiee, freu Dich drauf! Du kannst über den “Print” Button die Fakten ausdrucken und sie Dir schon mal in Dein Reisepass kleben. Dann hast Du es sicher dabei 😉
Grüßl
Uli

Antworten

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